Im Schatten der Sorge – Und wer kümmert sich um Sie?
Sind Sie Elternteil, Kind, Geschwister, Onkel, Tante oder Freund einer Person mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen und fühlen sich mit Ihren Sorgen allein gelassen? In solchen Situationen konzentrieren sich alle auf die bestmögliche Versorgung des Kranken. Doch was ist mit Ihnen, der unentbehrlichen Stütze in dieser herausfordernden Zeit?
Fühlen Sie sich zurückgesetzt und unter Druck, wenn Sie daran denken, dass auch Sie Ruhe und eine Auszeit brauchen? Drehen sich Ihre Gedanken ständig im Kreis? Handeln Sie, oder hindert Sie etwas daran?
Glaubenssätze und ihre Auswirkungen
Manchmal sind es Glaubenssätze, diese inneren Überzeugungen, die uns daran hindern, an unsere Selbstfürsorge zu denken. Diese Überzeugungen können unser Denken und Verhalten beeinflussen, obwohl sie oft weder realistisch noch hilfreich sind. Sie entspringen früheren Erfahrungen und seelischen Verletzungen, die uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten und ein glückliches, erfülltes Leben zu führen.
Typische Glaubenssätze sind etwa:
“Ich muss perfekt sein”, “Ich bin nicht gut genug”, “Mir darf es nicht gut gehen”, oder “Ich darf nicht schwach sein”.
Stress und seine Folgen
Der unkontrollierte und anhaltende Stress kann körperliche, emotionale und mentale Auswirkungen haben. Wenn Sie sich nicht abgrenzen können, besteht das Risiko langfristiger gesundheitlicher Probleme. Daher ist es entscheidend, dass Sie den ersten Schritt machen und lernen, auf sich und Ihre Signale zu achten.
Wie kann ich Ihnen helfen?
Ich möchte Sie dabei unterstützen, Ihr persönliches Frühwarnsystem zu erkennen. Durch gezielte Gespräche und Übungen helfe ich Ihnen, Ihre Selbstfürsorge zu trainieren und wertvolle Ressourcen zu entwickeln. Diese können Sie im Alltag abrufen, um gestärkt und voller Energie für sich selbst und Ihre Lieben da zu sein. Gemeinsam finden wir Wege, Sie aus dem Schatten der Sorge in das Licht der inneren Stärke zu führen.
